Gleichgültig


Diesen Traum habe ich vor kurzem (also mit 39 Jahren) geträumt und er war wie ein Film:


Ein Dorf ist in aufruhe. Immer wieder sterben Leute. Auch der alleinerziehende Vater Hank.

Szenenwechsel

Eine Frau (etwa 38) läuft nachts am Hafen entlang. Sie war verliebt in den verstorbenen Hank und ist sauer auf dessen gleichgültig wirkenden Sohn Green. Green ist ein gläubiger, sportlicher, etwa 18 jähriger Musterknabe mit dunklerer Hautfarbe. Zieht sich aber seit Tagen komplett zurück und vegetiert dahin. Vielleicht meditiert er aber auch nur viel. Aber nicht mal der Tod seines Vaters ändert was daran. Die Frau betrinkt sich beim Hafen Spaziergang  und fällt plötzlich ins Wasser. Oder wurde sie geschmissen? Dank der guten Hafenbeleuchtung kann sie unter sich im Wasser etwas sehen. Als ihr ein Gesicht entgegen kommt Gerät sie in Panik. Es ist Green, der von unten angeschwommen kommt. Gleitend wie ein Meermensch. Er hat Schwarze Augen mit dunklen aderatigen  Verläufen auf der Haut. Er zieht ihr Gesicht scheinbar berührungslos runter. Mit einer unsichtbaren Anziehungskraft die sogar am Wasser zu erkennen ist. Sie kann nicht auftauchen und ertrinkt fast. Aber er lässt sie in letzter Sekunde los und dadurch am Leben.

Szenenwechsel

Sie ist völlig durchnässt bei der Polizei. Keiner glaubt ihr, weil sie betrunken ist und die Geschichte so unglaubwürdig klingt.
Jedoch verspricht der Polizeichef ihr, den jungen noch mal zu checken. Im Zuge dessen wird der Pc des Jungen noch mal ausgiebig überprüft. Der Polizeichef findet Green's Tagebuch. Aus ihm geht hervor, dass er in die Freundin seines Vaters verliebt war und es ihn ankotzt, immer so gutmütig zu sein und nie zu bekommen was er will. Er hasst die Situation. Er hat zumindest ein Motiv für den Mord an seinem Vater, dem nachgegangen werden muss. Auch der Vorfall heute soll dabei überprüft werden. Aber noch verwunderter ist er darüber, dass vor einigen Tagen nur noch kryptische Nachrichten von Green ins Tagebuch eingetragen wurden, die immer unleserlicher wurden. Bis zu dem Tag, an dem er sich so stark verändert hat. Seit dem schreibt er kein Wort mehr.

Szenenwechsel

Die Polizisten die ihn befragen sollen, kommen nicht wieder. Doch ihnen geht es komischer Weise gut. Sie sitzen nur noch zuhause rum. Meditierend. Wie Green. Die Anzahl der Morde erhöht sich. So wie die Anzahl derer, die wie Green meditieren.

Szenenwechsel

Ein älteres Ehepaar redet vor ihrem kleinen Sohn über die Geschehnisse. Das man keine Wahl hätte als entweder zu sterben, oder verwandelt zu werden und dazu verdammt wortlos nebeneinander zu sitzen. Sie sind strikt dagegen und wollen sich am liebsten wehren. Könnten aber nicht viel tun. Sie überlegen ob sie wegziehen sollten.

Szenenwechsel

Währenddessen kommt heraus, dass der Kneipen Besitzer, der gleichzeitig auch der neue Bürgermeister Kandidat ist, heimlich was eingeschleppt hat. Als Geschenk für die Stadt. Und Green hat ihm als Aushilfsjob beim Auspacken und Restaurieren geholfen und sich danach erst so verändert. Der Polizeichef und der Bar besitzer machen sich auf dem Weg zum Haus des Bar Besitzers. Wo dieser Gegenstand sein soll, den er eingeschleppt hat. Vergisst dabei aber, das die halbe Stadt bereits infiziert ist. Als ihnen 30-40 Leute mit schwarzen Augen gegenüberstehen...

...endete der Traum und ich bin aufgewacht.





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