Ich bin für dich da





In diesem Traum war ich mit einer guten Freundin, wir nennen sie mal Anna, auf einem Festival. Wir hatten unheimlich viel Spaß, bis wir einem Freund von mir begegneten. Er war aber nicht nur ein Freund von mir, sondern auch noch der beste Freund vom Ex-Freund meiner Begleitung. Sie hatte mir mal erzählt wie unfair er sie behandelt hatte, wie er sie nach der Trennung bei jeder Gelegenheit runtergemacht hatte und wie sehr sie ihn damals geliebt hatte. Ich sah ihr an, wie unangenehm ihr das Treffen mit dem Freund schon war. Sie erkannte ihn, aber er sie nicht und darüber war sie froh. Als wir auch noch erfuhren, dass besagter Ex-Freund auch hier wäre, entschieden wir uns schnell weiter zu gehen. Doch noch bevor wir uns verabschieden konnten, kam ihr Ex um die Ecke und blieb bei unserem Anblick sprachlos stehen. Für einen Bruchteil einer Sekunde war Panik in seinem Blick gewesen, doch schnell hatte er sich gefangen und ging auf meine Freundin zu. Er begann damit, sich zu entschuldigen, was uns wiederum fast die Sprache verschlagen hätte. Er entschuldigte sich für all das was passiert war und wie er sich verhalten hatte und bot uns an, draußen mit ihnen am Lagerfeuer zu feiern. Ich merkte ihr an, dass sie genauso skeptisch war wie ich, aber sich auch riesig über das Angebot freute. Wir berieten uns kurz und ich versprach ihr, auf sie aufzupassen. Sie war überglücklich. Wir gingen alle nach draußen und setzten uns an eine Feuerstelle, an der schon eine weitere Freundin der beiden Jungs wartete. Es entwickelte sich eine lustige und fröhliche Stimmung und ich sah meine Freundin seit langer Zeit das erste Mal wieder herzhaft lachen. Dann entdeckte ich einen alten Bekannten und entschloss mich, zu ihm zu gehen und hallo zu sagen. Ich fragte vorher jedoch Anna ob es okay für sie sei das ich sie kurz hier allein lassen würde. Sie nickte nur zufrieden und glücklich und die anderen schlugen vor, etwas Musik zu machen. Der Ex meiner Freundin holt eine Gitarre hervor und alle Vier fingen begeistert zu seinem Spiel an zu Singen, während ich mich von der Gruppe entfernte. Ich unterhielt mich mit meinem Bekannten und schaute immer wieder zur Sicherheit zu Anna, ob es ihr noch gut geht. Und ich erschrak, als ich auf einmal merkte, dass sie nicht mehr musizierten. Als ich mich umdrehte, wurde mir übel vor Angst. Sie waren weg. Alle vier. Und als ich meinen Bekannten stehen ließ und dort hinrannte, war das Einzige, was ich noch fand, ein einzelner Schuh meiner Freundin. Angst davor, was die anderen mit ihr anstellen würden und immense Schuldgefühle, weil ich nicht gut genug auf sie aufgepasst habe, waren die letzten Empfindungen, die ich verspüre, bevor ich aufwachte….









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